Team Justitia
Team Justitia

Drei waren auch 2023 dabei

An der diesjährigen Auflage nahmen Sven, Mike und Marcel teil. Bei besten äußeren Bedingungen gelangen keine Bestzeiten. Dafür setzten die Sieger Maßstäbe. Die beiden Belgier Bart und Jason kamen bereits nach 57 min ins Ziel. Aus Brandenburger Sicht bemerkenswert das Ergebnis von Tim Kubik aus dem Fläming. In 1h12min48s erreichte er als 2. der Jugend das Ziel in einer hervorragenden Zeit.

Sven konnte in seiner Gruppe durchlaufen und erreichte als 66. der AK 40 das Ziel in 1h 20 min 53 s.

Mike konnte am Start seine Tempohärte ausspielen und ein schnelles Rennen angehen. Doch die großen Gruppen über die gesamte einsehbare Strassenlänge verschärften den Ziehharmonikaeffekt derart, dass Mike die letzten 15 km nahezu allein bewältigen musste und als 52. der AK 50 finishen konnte. In 1h 18 min 53s erreichte Mike das Ziel als Gesamt 197-ter. Dabei war die erste Hälfte noch 3 Minuten schneller als der zweite Teil.

Marcel absolvierte den Marathon absolut gleichmäßig mit 2min 1s je Kilometer. In der AK 35 belegte er den 49. Platz in 1h 24 min 19s.

Reserven beim 49. Berlin Marathon nicht genutzt 2022

Trotz bester äußerer Bedingungen war für beide Starter aus unserem Team das Rennen nicht optimal.  Sowohl Maik als auch Sven bemerkten die unsteten und aggresiven Tempowechsel, die statt gleichmäßiger Krafteinteilung bessere Zeiten verhinderten. Selbst der Start zog sich mit sehr hohem Anfangstempo über 2 km hin, ehe sich die Grtuppen gefunden hatten. Bereits dort hatte Sven eine Lücke zu den vor ihm laufenden, die im weiteren Rennen nicht geschlossen werden konnte. 

Die Halbzeit hatte Sven noch hoffnungsvoll gestimmt, doch es fand sich keine ambitionierten Skater, die auch im zweiten teil das Tempo hoch halten konnten. Allein ist man da schnell am Ende der Kräfte. Die zweite Hälfte war rund 1,6 km/h langsamer, obwohl sie gemeinhin als schneller angesehen wird, aber permanente Stop and Go Versuche zermürbten seine Geduld.  So kam er erst nach 1h 21 30s min als 65 der AK 40 ins Ziel. Da hatte Maik bereits seit 4 min gewartet. Er kam in einem 200-er Feld mit einer ansprechenden Zeit von 1h 17 min 57s als 51 in der AK 50 am Ziel an. Ihm  wäre eine Zeit unter 1h 16 min zuzutrauen. dafür trainiert er weiterhin regelmäßig im Verein.

 

Bestzeiten beim 48. Berlin Marathon 2021

Drei Skater aus unserem Team hatten sich zum Abschluß der Saison bei besten äußeren Bedingungen an den Start begeben. Leider kann die Strecke nicht mithalten. Viele Baustellen und Verengungen beeeinflußten den Rennverlauf der 2114 Finisher. Mike und Thomas waren zwar anfangs in der Spitze vertreten, konnten aber an einer entscheidenden Stelle das Loch nicht mehr zulaufen. Zeitweise summten die Rollen bei 40 km/h. Mike kam in der dritten Gruppe als 117. und 37. in der AK 50 mit 1h17min27s ins Ziel und konnte eine beachtliche Zeit erreichen. Kurz danach erreichte auch Sven (AK 40) in 1h21min den Zielstrich. Beide liefen durchschnittlich über 30 km/h. Lediglich Thomas hatte in der zweiten Hälfte Pech und kam erst nach 1h29min23s ins Ziel.

Weitere Frankfurter hatten nicht gemeldet.

 

Das sind wir

 

1998 gründete sich in Frankfurt (Oder) ein Verein für Inline-Skating und Eisschnellauf ausgehend von einer Rechtsanwaltskanzlei als Ballsportgemeinschaft kurz BSG mit dem Akzent auf den Gesundheitssport und dem Inlineskaten. Heute lautet der Vereinsname Team Justitia e.V. Der Verein besitzt die Gemeinnützigkeit und betätigt sich ausschließlich ehrenamtlich.

Die schnelle Fahrt auf Rollen, das Speedskaten, verbindet uns genauso wie der Eisschnellauf,wenn es denn möglich ist.

Beim wöchentlichen Training oder bei gemeinsamen Wettkämpfen treffen wir uns regelmäßig. Unbestreitbarer Höhepunkt waren die gemeinsamen Reisen und Ausflüge. Besonders sticht das Trainingslager und der Aufenthalt in Neuseeland hervor, den sieben Vereinsmitglieder 2006 unternahmen. Aber auch die Ausrichtung und Teilnahme an Wettkämpfen wird im Verein koordiniert.

Ab dem Jahr 2000 wurden die erste und größte Rennserie für Speedskater, der Odercup, durch Jens Kroll initiiert. Über jeweils 10 Einzelwettkämpfe wurden die Sieger in den einzelnen Altersklassen ermittelt. Die letzte Serie mit lediglich 5 Cupläufen wurde 2012 durchgeführt. Seitdem beteiligt sich der Verein aktiv beim Reitweiner Halbmarathon, der jährlich im August durchgeführt wird.

Im Herbst 2010 startete das deutsch-polnische Vereinsprojekt "Sport spricht jede Sprache- vom Nachbarn erfahren", das kurzzeitig die Mitgliederzahl nach oben schnellen ließ, aber schließlich dem Verein nur geschadet hat.

Im Sommer findet das Training sowohl auf der Bahn in Lebus als auch auf dem Oderdamm am Samstag je nach Wetterlage statt.

Im Winterhalbjahr halten wir uns in der alten Sporthalle des OSZ Frankfurt (Oder) fit. Eisschnelläufer sind ebenso im Verein aktiv. Grit Merten hält den Weltrekord der AK 40 über 3000m. 2009 fand sogar eine offizielle Stadtmeisterschaft auf der ehemaligen Eisbahn an der Feuerwehr statt.

 

 

Aktuelle Bildergalerie

Mike beim Start in Straupitz

Der Frühjahrsklassiker 2019

Der 17. Spreewaldmarathon war auch 2019 das erste Vereinshighlight. Vier Skater nahmen an wenigstens einem Wettbewerb teil. Claudia Pechstein war auch diesmal der unumschränkte Star des Sportwochenendes. Mike hatte sich für die Königsdisziplin, einen Dreierpack aus EZF, Halb- sowie Marathon, gemeldet. Beim EZF am Freitag herrschte noch Sommerwetter. Einer klugen Renneinteilung geschuldet konnte Mike auf dem welligen Kurs mit enger Wende den Schnitt über 30 km/h halten. Er zeigte sich überaus zufrieden mit seinem 13.Platz in 12 min 35 s in der AK 50. Am nächsten Tag wandelte sich das Wetter komplett. Trotzdem ging er auf den Rundkurs zum Marathon und belegte in 1h 16 min 48s den 21. Rang. Leider ließ er nach zwei sehr erfolgreichen Starts den letzten Lauf aus und fiel aus der dreierwertung heraus. Henry und Heiko bewährten sich gemeinsam mit Mathias im auf 22,8 km verlängerten Halbmarathon am Sonntag früh. Die Plätze 28 und 62 für die Beiden in der AK 50. Mathias wurde bei seinem ersten Lauf im Team Justitia in der AK 30 in 47 min 8s sogleich Zehnter.

Guter Saisoneinstand in Berlin

Unser schnellster im Team, Mike Herrmann, rollte mit dem Spitzenfeld ins Ziel.
"Da ich auf den Zielsprint verzichte, sind mir zwar einige Plätze verloren gegangen, aber die Superzeit bleibt mir", bewertete Mike sein Ergebnis beim Berliner Halbmarathon. In lediglich 39 min 9s erreichte er das Ziel als 15. in der Alterklasse 50. Gleich nach dem Start hielt er bei zeitweise 40 km/h im Pulk der Schnellsten mit und konnte bis zum Zielsprint in der Gruppe verbleiben. Damit war er gut 5 min schneller als Henry Kühl, der in der AK 50 den 45. Platz von 242 Skatern in dieser Altersklasse belegte.
In der AK 40 konnte Sven Hänelt das Anfangstempo nicht aufrechterhalten. Auf der berüchtigten Pflasterpassage am Schloss Charlottenburg verlor er den Anschluss und erreichte das Ziel in guten 40 min 59s ebenfalls als 15. unter 135 Startern. Grit lief zu Fuß und kam weit unter zwei Stunden als 152te ihrer AK ins Ziel.
 

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